Im West Coast Swing (WCS) bezeichnet Body Movement die bewusste und kontrollierte Bewegung des Körpers, die den Tanz flüssiger, ausdrucksstärker und musikalischer macht. Es umfasst mehrere Aspekte:
1. Isolationen – Einzelne Körperbereiche wie Brustkorb, Hüfte oder Schultern bewegen sich unabhängig voneinander, oft in Reaktion auf die Musik.
2. Kontraktionen und Expansionen – Die bewusste Nutzung der Körpermitte, um Bewegungen zu initiieren und Akzente in der Musik hervorzuheben.
3. Flow und Elastizität – WCS hat eine charakteristische “Stretch-and-Release”-Dynamik, bei der der Körper sanft nachgibt und sich dann wieder aufspannt.
4. Musikalität – Durch Body Movement kann der Tänzer Nuancen der Musik visuell interpretieren, z. B. durch akzentuierte Bewegungen oder weiche Übergänge.
Gute Tänzer nutzen Body Movement, um ihren Tanzstil individueller und harmonischer zu gestalten, ohne die Verbindung mit dem Partner zu verlieren.